In Maharasthra angekommen, erlebten wir wieder die eigentlich für Inder bekannte Freundlichkeit. Mit dem Zug fuhren wir dann nach Chandrapur, der nächstgrößeren
Stadt in der Nähe des Tadoba-Nationalparks, stiegen um auf einen Bus , der uns in den Park brachte. Es war später Nachmittag als wir am Ziel ankamen. Es stellte sich heraus, daß man eine Reservierung brauchte um im Park
zu bleiben. Hatten wir natürlich nicht, und so gab uns der Parkranger ein Bungalow für eine Nacht, da der Bus schon wieder zurückgefahren war. Nächsten Morgen fuhren wir die 40km. zurück nach Chandrapur um uns die Reservierung
und Proviant für eine Woche zu holen. Als wir alles hatten, ging es wieder zurück in den Dschungel und wir blieben für eine Woche im Park. An Wochenenden kamen auch andere Besucher in den Park, dann war immer Vorsicht angesagt, denn auch
hier waren wir ( sobald entdeckt ), eine größere Attraktion als die Krokodile, Tiger und andere seltenen Tiere. Die Safari-bekleideten Inder zogen es vor, um unser Bungalow zu schleichen um einen Blick auf uns zu erhaschen. Auch hier kam die
lustige Frage auf, wer denn eigentlich der Tourist ist.....
Riesenspinne und Goldrücken- Buntspecht |