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ved. Symbole und Yantras (Maschinen)





Hier kann man Deva- Yantras betrachten

Yantra- Galerie


Symbole: Swastika

  Om, ein mystischer Laut
Om und Philosophie
Om und Religion
Om, Angst und Glückseligkeit
Die Themen dieser Seite:






Om, Yoga u. Selbstverwirklichung
Om und Erkenntnis
Om und absolute Wahrheit
Om gestern und heute
  --- Das Om-zeichen ----

... ein mystisches Symbol für göttliche Energie, Transzendenz oder Absoluter Existenz (sat)

Wieviele Darstellungen und Formen des OM -zeichens existieren, soviele Interpretationen und philosophische Spekulationen über dessen Bedeutung gibt es auch. Darum sollte man nicht in zungenbrecherischer Wortakrobatik versuchen, das Unerklärliche zu erklären, oder es gar mit eigenen unauthorisierten Spinnereien zu behandeln. Eine Verwirklichung dessen was es ist, kann sowieso nur individuell erfahren werden. So wie Gott kein Gegenstand logischen Beweises ist, kann Om aufgrund von spiritueller Natur nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden. Das OM-zeichen stellt wie die geometrischen Yantras das Göttliche in uns, unserem Körper und der Universen dar. Es ist die in Form und Farbe gekleidete Silbe AUM. Diese Silbe beinhaltet nach vedischem Wissen die Ursachen für die gesamte materielle Manifestation. Ein Emblem für die wahrnehmbare Transzendenz, Brahman-(Nirvana) genannt, wie auch des kosmischen und individuellen "spirituellen Selbst" aller Wesen und der Halbgötter. Die Ursache der Ursachen, steht in eigenem Licht: eine spirituelle Person, selbst Gott ist auch Om. Aus der Silbe Om ergibt sich das Verständnis, dass die individuellen Seelen, eingeschlossen in materielle Körper und Raum qualitativ eins mit Gott sind, sich nur quantitativ an Kraft, Wissen/Macht, Schönheit, Ruhm, Reichtum und Entsagung von dem Erhabenen unterscheiden.
In kurz: Om ist eine Dreieinigkeit von Brahman= allumfassender Spirit, Paramatman= lokalisierter Spirit und Purusha= spirituelle Person. Davon ist Brahman zweiseitig sa-guna-Brahman und nir-guna-Brahman. Spirit mit Erscheinungsweisen, und ohne Modus.

Zuerst war das Wort: Die Silbe AUM ist ein mystischer Laut, ein Mantra
....wer es begreift, erlangt alle Wünsche (Upanishaden)

Ein Weg selber herauszufinden was es ist, bedeutet, darstellt oder im Menschen bewirkt, ist nur die eigene Praxis des "Chantens" der Lautfolge A+ U+ M und eine philosophische Studie der vedischen Schriften, insbesondere der Rig-Veda, den Upanishaden und dem Vedanta-Sutra. Vorteilhaft ist die Hilfe eines Eingeweihten. Man kann es denken, singen, sprechen, darüber meditieren oder halblaut vor sich hin murmelnd wiederholen. In der Praxis: so oft man will/kann, oder man orientiert sich an der mystischen Zahl 108 X xx. Diese Silbe, wiederholt übers Ohr wahrgenommen, bewirkt Verständnis zum absoluten Brahman, einem allumfassenden Spirit der von Yogis, Philosophen oder anderen Spiritualisten erkannt und verwirklicht werden will. So kann es sich dem Interessierten offenbaren. Das Chanten oder studieren bewirkt die Reinigung des Bewußtseins, der Atmosphäre und bildet im Ergebnis eine Grundlage: selbst das "Selbst", als persönlichen Spirit zu realisieren, um damit gegebenenfalls zu kommunizieren. Das vedische Wissen über die Anwendung von Schwingungen und festgelegten Lautformeln ist sehr weitreichend. Jedes vedische Mantra zur Beeinflussung supernaturaler Kräfte (Götter) beginnt mit der Silbe AUM. Zum Beispiel: Om nama Shivaya Die Vielzahl der Halbgötter wird so individuell mit Namen angesprochen. Geräuschfolgen und Mantras werden auch in der ayurvedischen Medizin zur Vorbeugung und Heilung verwendet. Gesprochene wie gehörte Mantras korrespondieren mit dem feinstofflichen Geist oder Psyche, i.e Denkkraft, Intelligenz und Ego (od. Ichgefühl) über das Nervensystem mit den Sinnen. Dabei haben Mantras auch heilende Wirkung am grobstofflichen Körper. Die Praxis des Chantens oder der Meditation an AUM ist für Menschen, die sich aufgrund ihrer spirituellen Entwicklung, Philosophie oder Sympathie keinem persönlichem Gott oder einem der Halbgötter zuwenden können/wollen. So offenbart ihnen AUM eine Transzendenz in ihrem un- oder überpersönlichem Aspekt, als spirituelle Energie. Im Gegensatz zur zeitgebundenen Illusion(Maya), wird diese Wahrheit die Absolute Existenz genannt. Zum besseren Verständnis:

AUM und Philosophie: Worte aus den Upanishaden (ved. Geheimlehren)Seitenanfang/ Themenauswahl

Das meiste was wir über dieses AUM erfahren, stammt aus den Upanishaden. z.B: AUM ist der Bogen, die Denkkraft ist der Pfeil. Das Ziel ist die Wahrheit, oder: Die Silbe AUM ist unser "selbst". Wer dies versteht geht in das "Selbst", oder: Wie die Blätter eines Baumes durch den Stamm zusammengehalten werden, so hält AUM alles Gesprochene zusammen. AUM dient auch dem Anschwingen unserer Stimmbänder. Es ist sozusagen die Wurzel jeden Wortes, zudem der Urgrund der materiellen Schöpfung. Westliche Wissenschaftler nennen dieses Geräusch den Urknall (nur, um nicht Om zu sagen). AUM stellt sich ohne die Dualität von Anfang und Ende dar. Es findet nur eine periodische Manifestation und Demanifestation einer ewigen Existenz statt. AUM steht für das Ursächliche, Gegenwärtige und Zukünftige in Einem (im ewigen Moment), AUM ist Alles, Alles ist die Silbe AUM und selbst das, was dieses "Alles" transzendiert, ist auch AUM (Mandukya- Upanishad). Eine berühmte vedische Theorie der vier Bewußtseinszustände (Wachzustand, Traumschlaf, Tiefschlaf und Turiya als Vierter) hat im indischen Denken großen psychologischen und metaphysischen Einfluß bewirkt. Diese Theorie wird in den Upanishaden in Relation zur Silbe AUM erklärt:"A" das erste Element, ist der Wachzustand. Auch "adhi-atma": die urerste Existenz. "U" als zweites Element, ist der Schlafzustand. Auch "ubhayatva": dazwischen liegend. "M" als drittes Element, ist der Tiefschlafzustand. Auch "miti oder apiti": Eingehend.-- Das "Vierte" ist ohne Element. Damit kann man nicht umgehen, denn es ist Eins, ohne ein Zweites (advaita). Eine absolute nonduale Realität !*) !*)
Ein Blick auf diese Transzendenz lohnt sich. Im Turya- Bewußtsein gibt es keine Ursache und Wirkung, so wie in den drei anderen Zuständen. In der allgemein bekannten dualen Realität kann man verstehen was "gut" ist, weil man "schlecht" kennt; oder was "groß" ist, weil man "klein" kennt usw. Die Begriffe sind abhängig voneinander (wie beim berühmten Ying+Yang) und niemals absolut in ihrer Aussage. Turya hat aber keinen dualen Anhaltspunkt, so können wir es zwar wahrnehmen aber nicht damit umgehen, es weder denken noch erklären. Jeder geht nach dem Traum- und Tiefschlafzustand für kurze Zeit in den "Vierten" Zustand Turiya. Dies kann von jemandem der darüber weiß und einen aufrichtigen Blick mit Hilfe von Disziplinen darauf wirft, individuell verwirklicht werden. Aus den Upanishaden: Bei jedem Schlaf läuft man über einen vergrabenen Schatz (turiya), den man erst heben kann, wenn man über seine versteckte Existenz weiß. Näheren Aufschluß darüber wie man in der Praxis damit umgeht, geben weitere Ausführungen der vedischen Schriften, oder ein erfahrener spiritueller Meister, ein Guru. Sogenannte Yogalehrer können wegen fehlender Selbstverwirklichung, sektierischer, einseitiger, oft sogar kommerzieller Ausbildung dabei nicht helfen (siehe u.).

Man kann sich laut Veden nicht mit einer molekularen Substanz, materieller Form und Farbe (Ich bin Körper, also: Hand, Nase, Bein, Intelligenz oder Ego), oder mit den eigenen Werkzeugen (den Sinnen,einschliesslich Denkkraft) identifizieren, obwohl dieses Mißkonzept durch den skrupellosen, kraftvollen Einfluß von "Maya" oder Illusion gängige Praxis ist. Schlimmer noch: Je grösser die Anhaftung an die objektive Sinneswelt, identifizieren sich Voll-illusionierte sogar mit ihrem vermeintlichen Besitz. Das Gefühl von "ICH/EGO" und "MEIN" (Körper) verschmilzt zu einem. "Turya", diese oben beschriebene vierte Dimension, erinnert uns zwangsläufig jede Nacht daran, daß es nicht so ist. Anders wie im Wach- Traum- oder Tiefschlafzustand ist dort der Vater nicht mehr Vater, Bettler nicht mehr Bettler, Millionär nicht mehr Millionär etc. Auf diese Weise wird das Individum immer wieder an seine wahre spirituelle Identität erinnert. Das schafft natürlich Verwirrung und unbewusste Ängste vor dem sicheren Tod. Wer bin ich, was bin ich, was soll das ganze überhaupt, wo liegt der Sinn in dieser Existenz, Sein oder Nichtsein etc.???? Menschen ohne spirituellem (Gottes-)Bewusstsein die lediglich über materielle Intelligenz verfügen, verdrängen diese Fragen nach der Sterblichkeit zurück ins Unterbewusste oder flüchten sich in Drogen, Magie, Esotherik, oder sektierischer Religion.

Wäre da nicht Turya, die Schnittstelle zwischen Materie und Spirit, gäbe es keine Religionen oder Philosophien, keine Metaphysik, auch keine Yogawissenschaften in der Menschheit, die auf eine Transzendenz, das Spirituelle oder Göttliche hinweisen würden. Es wäre wie im Tierreich, nur eine Suche nach Essbarem im Rassen- und Selbsterhaltungstrieb! Die Idee der Menschen, über die eines spirituellen Gottes und des eigenen spirituellen SELBST, kommt aus dem Spirituellen und erreicht uns über die bewusste Meditation an Om oder unbewusst im Turya dem vierten Zustand

------ AUM und Religion ------Seitenanfang/ Themenauswahl

In Indien ist das Omzeichen wegen dieser spirituellen Wichtigkeit den Menschen heilig (heilbringend). Ein transzendentales Objekt der Verehrung verschiedener Religionsgruppen wie den Sikhs, Buddhisten und Hindus da diese ihren Ursprung im Veda finden. Von Afghanistan bis Japan und von China bis Indonesien ist es sehr beliebt und wird überall in abertausenden Variationen dargestellt. Es ist so attraktiv, daß es inzwischen auch in der westlichen Welt dargestellt und verwendet wird. Allerdings nur als exotische Dekoration oder Fashion- Tättovierung, ohne aktuelles Wissen darüber. Von ignoranten Amerikanern wird es sogar in äusserst beleidigender Form gegenüber dieser, ja vielleicht einzigen Wahrheit und deren Anhänger, auf Socken oder Klo-brillen dargestellt. Na ja, eine spirituelle oder materialistische Motivation im Leben hat eben verschiedene Ausdrucksformen. In vergangenen Zeiten als sich die Menschen eingehender mit dem Spirituellen befaßten, war ihnen bewußt welche große Möglichkeit AUM zum spirituellen Verständnis und Verwirklichung bot. AUM wurde so sehr von den Menschen geschätzt, daß sie dieses Symbol als ein riesiges Monument zu Ehren des Göttlichen gebaut haben. So groß (2X3km), daß es nur möglich ist, es aus großer Höhe zu betrachten. Eine Insel im Narmadafluss (Zentralindien) diente mit ihrer idealen - Form als Fundament. (Siehe Bild.) Heute ist an dieser Kultstätte ein Pilgerzentrum, wo man das gewaltige Bauwerk mit schönen Tempeln darauf noch bewundern kann. Leider litt Indien wärend der Moslemherrschaft unter einem ignorantem Vandalismus, der sich gegen alles vedische wandte und auch dieses Bauwerk sehr stark beschädigte. Mehr über diesen heiligen Platz des Gottes Shiva in seinem Aspekt als Omkarnath, dem Kontrollierer des AUM, findet ihr im "Fotoreport/ Omkareshwar u. Mandhata" dieser Homepage.

OM: Angst, Freude und GlückseligkeitSeitenanfang/ Themenauswahl

Zweifel
an der Erhabenheit Gottes haben die individuellen Seelen, die aus ihm hervorgegangen sind und damit von freier Natur sind, in die Misere gebracht materielle Körper annehmen zu müssen. Gegensätzlich der eigenen Natur sind es aber sterbliche Körper mit Geist und Sinnen, als Ursache allen Übels.
Das UR-Motiv und Ziel jeder Handlung der Wesen ist einfach nur Freude und Sinnesbefriedigung. Wie auch immer, alle Handlungen und seien sie noch so banal, werden auf dieses Ziel gerichtet . Diesem Urtrieb geht man mit Hilfe der Sinne und den körperlichen Werkzeugen nach. Es hat sich aber gezeigt, daß man in dieser Welt der ewigen Leiden bisher keine Lösung für die Kardinalprobleme Geburt,Tod, Altern und 3fach-Schmerzen gefunden hat.
Die andauernden dreifachen Schmerzen(dukha), 1-von Körper/Geist (innerlich), 2-von andern Wesen (äusserlich) und 3-von Supernatur (Hitze, Kälte, Krieg, Katastophen) wirken immer und konstant gegen jede Freude (sukha). Ängste und das Gefühl nie richtig zum Ziel zu gelangen, ist das traurige Ergebnis. Endlose Wünsche werden generiert, deren Erfüllung immer mehr an die Illusion bindet. Der Zustand momentaner Schmerz- und Sorgenlosigkeit wird so schon als Freude empfunden.
Absolute, nicht endende Freude oder ultimate Glückseligkeit wird erst realisiert, wenn diese dreifachen Schmerzen mit Hilfe philosophischer Studien und folgender spiritueller Verwirklichung individuell terminiert wurden (samkhya-karika). Das Ziel unseres natürlichen Urtriebs ist eigentlich und ursprünglich der göttliche Ansporn zur Verwirklichung der Glückseligkeit welche Freud und Leid von Körper und Geist transzendiert. Nicht die Aufforderung zur Beseitigung der Leiden oder Produktion von zeitgebundenen Freuden und Befriedigungen, welche letzlich wegen ihrer Flüchtigkeit für lebenslange Verwirrung, Verzweiflung und Angst sorgen.

Angstlosigkeit ist das erste Merkmal bei einem Kontakt zur eigenen Spiritualität. Reinheit der Gedanken, Wissen, Weisheit, Gewaltlosigkeit, Mitleid, Standfestigkeit, Konzentration, Freigiebigkeit, Selbstkontrolle, Milde, sowie Abneigung gegen Fehlerfinden, Freisein von Zorn, Arroganz und falschem Stolz sind nur einige göttliche Qualitäten die man an sich findet, wenn man sich aufrichtig und dauerhaft mit Om beschäftigt. Ein verwirklichter spiritueller Meister ist hier von Vorteil. Die Silbe Om ist das Mittel gegen die Dualität, die das Paradies bewacht und die Seelen daran hindert dort einzutreten.

Om, und die Wissenschaft der Selbstverwirklichung (Yoga) Seitenanfang/ Themenauswahl

Om ist die Grundlage transzendentaler Psychologie und Bewusstseins: In vedischer Weltsicht werden nicht nur die fünf grobstofflichen Elemente Erde, Wasser, Luft, Feuer und Äther als Materie akzeptiert, sondern Denkkraft, Intelligenz/Vernunft und Ego/Ichgefühl (bei uns bekannt als Psyche, Geist, Unterbewusstsein) gehören als Instrumente des Bewusstseins auch dazu. Acht materielle Elemente fünf grobe und drei feine, bilden die objektive Existenz ohne selbst bewusst zu sein. Mit diesem klaren Verständnis wird eine Verwirklichung des Spirituellen, welches diese acht Elemente transzendiert, überhaupt erst möglich. Solange man im Westen unter dem Einfluss der Religionen und Philosophien aus diesem Kulturkreis, diese drei feinstofflichen (materiellen) Elemente als etwas individuell Spirituelles, Geistiges vermutet oder definiert, ist in jedem Falle, individuelle Selbst- und Gottesverwirklichung ausgeschlossen.

Die Selbstverwirklichung seiner eigenen Natur hinter Körper, Geist und einer Welt des Werdens, und die simultan damit eingehende Verwirklichung Gottes, vollzieht sich individuell. Aber nicht nach eigenem Gutdünken, sondern nach einem von den Veden und vedischen Schriften vorgegebenen Schema.
Die indische Carvaka-Philosophie akzeptiert sogar nur vier Elemente und glaubt zu wissen, daß unser Bewußtsein einfach aus der Mischung dieser vier Elemente generiert wird. Nicht so die vedischen Systeme, welche diese Fragen am Bewußtsein und dessen Ursache eingehender beleuchten als rein materialistische Philosophien. Hier muß ein Spirit als Beobachter her. Als Gemisch aus den obengenannten acht materiellen Elementen ist Körper und Geist unpersönliche, unbewußte Substanz! Tote modifizierte Materie in welcher ein bio-chemischer Prozess abläuft, den man Leben oder Evolution nennt.

Als Beobachter darin eingeschlossen ist die individuelle Seele, die eigentlich wahrnehmende oder bewusste Person. Der Körper/Geist als Werk- und Fahrzeug wird geboren, verändert sich laufend, wird im Zuge des Alterns aufgetragen, verrottet und vergeht. Die zeitgebundene Identität mit dem Grobstofflichen übernimmt während dieser Zeit das feinstoffliche Ichgefühl oder Ego. Die Energie welche das genetische Tentakel (Körper, Geist) benötigt um zu arbeiten, liefert die darin eingeschlossene Seele, die eigentliche Person. Ist sie abwesend, verfault alles.
"Ich" ist ihr Name, denn aller Wesen erster persönlicher Name ist "Ich". Weitere Namen die man hat (Ich bin...) beziehen sich auf Körper und Geist. Diese Namen werden meistens von den Eltern, den Astrologen oder vom Guru gegeben.

Das, was man als individuelles "Ich" bezeichnet, wird für die Zeit der körperlichen Existenz in der Nähe des Herzens lokalisiert (man zeigt sogar drauf, wenn man auf sich zeigt), ist aber für unsere auf Materie/Moleküle beschränkten Augen unsichtbar, nicht denkbar- nicht Gedanke. Nach vedischen Angaben hat eine individuelle Seele(atma) die Grösse eines Atoms (anu). Nur das Glänzen der Augen verät seine Gegenwart (Augenmännchen). Hat das Individuum (griech: unteilbar) sich vom Körper getrennt, sind die Augen matt. Von der Geburt bis zum Tod nimmt sie die Veränderungen des elementaren Körpers, der Intelligenz, der Denkkraft und Ego (Ichgefühl) wahr. Das wahrnehmende "Ich" oder "Selbst" dagegen ist von gegensätzlicher Natur und bleibt unveränderlich, unteilbar, unverwundbar und damit unvergänglich. Eine Wahrnehmung etwaiger Veränderungen wäre logischerweise erst gar nicht möglich wenn die wahrnehmende Person von gleicher dualer Natur wie Körper und Geist wäre. Vergleichbar mit zwei Autos die mit gleicher Geschwindigkeit nebeneinander fahren und deshalb von den Insassen als stehend empfunden werden.

Dieses war ein Versuch mit Hilfe von Om auf einen Unterschied von Evolution als Objekt und Spirit als Subjekt hinzuweisen. Die Verbindung zwischen Natur(Körper/Geist) und Spirit(Seele/Selbst) ist keine Verschmelzung. Sondern es bleiben zwei grundverschiedene Naturen, wie ein Lahmer mit guten Augen auf den Schultern eines Blinden mit guten Beinen.

Bestimmt durch sein Karma (Aktion, Handlung) und Jnana (erworbenem Wissen) schickt sich dieses "Ich" nach dem Ableben des Körpers an, einen neuen entsprechenden Körper anzunehmen und ihn zu beleben. Sei es den einer Pflanze, eines Tieres, eines Menschen oder den eines Halbgottes. Je nach Art und Intensität seiner Motive, Handlungen und seiner vielfältigen Wünsche, beseelt das "Selbst" jeweils eine von 840000 sterblichen Lebensformen. Diesem endlosen ohnmächtigen Kreislauf kann eine Seele nur entkommen, die einen menschlichen Körper beseelt, ein spirituelles Leben nach Suggestionen der Schriften (sastras) kultiviert, sich das nötige Wissen aneignet und durch Wahrheitssuche eine Befreiung von dieser Illusion "Körper und Geist" zu sein, anstrebt.

Religionen und Rituale sind dafür ungeeignet, da sie zwar zu einer hohen besseren Lebensform und Moral führen, an die man aber widerum gebunden ist. Um sich von weiterer Geburt und damit auch Leiden, Altern und Tod zu befreien, weisen die Schriften an, Yoga zu praktizieren und seine eigene spirituelle Natur zu erforschen.
  Karma:
Tust du gut, kriegst du gut; tust du schlecht, kriegst du schlecht
.
Vom Tier im Menschenform zum Supermenschen.
Wünsche und Handlungen sind die Ursache von Seelenwanderung



Vikruti-vadi-----Tschan-vadi----Manu-vadi-----Brahma-vadi------Atma-vadi
        Raskal------Wissenschaftler-----Mensch(m-w)---Philosoph(Yogi)--Hingegeber(buddhi)
  ------ Aum und Erkenntnis ------Seitenanfang/ Themenauswahl

Das Verständnis dieser Silbe, dieses Symbols, ist ein Augangspunkt zum Verständnis des "Selbst". Ohne einen Blick auf die spirituelle Realität AUM zu werfen, stellt sich zwangsläufig die fatale Mißidentifizierung des persönlichen Selbst, mit dem in der Dualität geborenen, sterblichen Körpers ein. Ich bin groß- klein, arm- reich, Mann- Frau, alt- jung usw. Ein bedingtes Leben, indem man sich sogar mit Nationalitäten identifiziert. Nicht so bei Menschen mit erleuchtetem Bewußtsein. Sie kennen die "Eselsbrücke" AUM, sehen damit den Unterschied zwischen sich "Selbst" und dem Körper. Folglich identifizieren sie sich auch nicht mehr mit toter Materie, ob grob, genetisch oder fein. So werden diese Erleuchteten frei von jeglichem Karma (Aktion, Handlung) und Karma-bhandan (dessen Reaktionen). Das heisst: Obwohl sie mit Gedanken, Worten und Werken aktiv sind, erfolgt keine karmische Reaktion. Der einzigste Weg den dreifachen Schmerzen=1) von Körper und Geist ;     2) von anderen Wesen;      3) durch supernaturale Kräfte , Katastrophen etc. zu entrinnen. Karma kann sich nur in der dualen Welt und bei Selbst-Identifizierung mit dem Körper durch Geburt, Altern in wechselndem Freud- Leid und Tod und Wiedergeburt äußern. Nach dieser Erkenntnis werden auch die Motive jeder Handlung diesem erlangten spirituellen Bewußtsein angepasst, in der man das ewige LebenUnsterblichkeit des "Selbst" od. Seele und dessen Natur realisiert. Aktionen werden frei von Reaktionen, weil ein spirituelles Motiv für jegliche Handlung vorliegt.
„Aham Brahma asmi” sagen sie in dieser Erkenntnis, Ich bin Spirit, weder mein Körper noch mein Geist. Der Begriff "meine Seele" verliert jegliche Bedeutung. In solch einem Verständnis von "Sich" als Person, werden Diskriminierungen nach körperlichen Merkmalen natürlich unrelevant und als Illusion bewertet. Sie beginnen mit einem YOGA des Spirituellen, zeitgleich verlassen sie den angeborenen YOGA mit Geist, Körper und objektiver, materieller Welt. Da Yoga nicht, wie Religionen, für die Masse ist, bleiben die meisten Menschen in dieser limitierten Vorstellung von "Körper und Geist" zu sein, verhaftet.

Von diesem Misskonzept befreit zu sein, nennt man in der Yogawissenschaft: moksha/mukti, einem für den aus Elementen und Erscheinungsweisen bestehenden Körper und Geist unerreichbaren Zustand von 1)absoluter Existenz ohne angstvolle Sterblichkeit, 2)mit Absolutem Wissen und Bewusstsein, und 3)einer Glückseligkeit, welche materielles Freud und Leid transzendiert. Diese drei genannten Attribute der Seele gehören exlusiv zum eigentlich attributslosem Spirituellen. In der materiellen Welt, mit materiellem Bewusstsein gibt es diese drei (sat-cit-ananda) Freiheiten nicht.
AUM

------ AUM, die absolute und relative Wahrheit ------Seitenanfang/ Themenauswahl

Atma (die Seele) ist der lokalisierte Spirit und wird in 42 Kategorien (jiva-atma, bhuta-atma, anu-atma, paramatma usw) erklärt. Brahman (saguna-nirguna) ist der allumfassende Spirit. Purusha (der Mann) ist der wahrnehmende persönliche Spirit.
Da alle drei Aspekte der Transzendenz mit Namen Brahman, Atma und Purusha eine Einheit bilden, wird diese Tatsache allzuoft von unerfahrenen Kommentatoren oder abgebrühten ??-Gurus nach eigenem Gutdünken oder zum eigenen Vorteil verwirrt. Dabei kommen einseitige Lehren heraus, wobei z.B AUM als ein "Alles"(saguna) oder was genau so falsch ist, ein "Nichts" (nirguna-Brahman) die Ursache aller Existenz sein soll. Vollkommen unlogisch sagen dazu die Upanishaden. Aus nichts, kann auch nichts kommen. So fordern die Schriften auf, auch die anderen beiden Aspekte, Purusha und Atma, zu beleuchten. Dafür haben sich auch drei große Kommentatoren des Vedanta- oder Brahma-Sutra(Sum-Total der Veden, Grundlage und zwischen 500 v.C - 200 n.C ans Werk gemacht, um Licht in die Sache zu bringen. Es waren Shankara- Acharya, Ramanuja- Acharya und Madhva- Acharya. Die 555 Sutren des Vedanta könnte man ohne ihre Kommentare nicht verstehen, da jede Sutra nur aus zwei oder drei Begriffen besteht. Zu Zeiten wo Gurus noch Gurus (parampara) machten, also eine successive Linie bildeten die bis in Urzeiten zurückgeht, reichte dieser Veda in komprimierter Form zum Erhalt des Wissens. Diese hervorragenden, leichtverständlichen Kommentare bieten eine Möglichkeit für jeden Interessierten die Transzendenz zu verstehen und genießen grosses Vertrauen. Die eine Wahrheit wurde dabei aus drei verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Nicht mehr vertrauenswürdig ist das, was später noch um diese Kommentare gebaut und gebastelt wurde. Man erkennt und merkt es daran, daß viele derzeitige Gurus und Meister nur noch Studenten machen, also keine Folge- Gurus mehr. Wohin das im Laufe von Generationen führt, kann man erahnen.

Shankara-Acharya 500 v. C., das Vorbild aller vedischen Philosophen und Unpersönlichkeitsanhänger, hatte das Unvermeidbare (kommentieren von Kommentaren) kommen sehen und komponierte ein Lied in eigener Sache. Durch den Text gibt er allen seinen Nachfolgern deutlich zu verstehen, ihn selbst als Hingegebenen eines persönlichen Gottes zu sehen und zu akzeptieren. Obwohl er (durch seine philosophisch monistischen Kommentare an den vedischen Schriften), Gründer einer atheistischen Unpersönlichkeitslehre, Schule und Tradition ist, und den heutigen Hinduismus mitgeprägt hat. Shankara fordert in diesem Lied auf, sich nicht mit philosophischen Spekulationen und grammatischen Kunststücken zu profilieren, da so etwas im Moment des Todes keinerlei Wirkung zeigt, sondern man sollte versuchen, den "Spirit in Person" zu erfassen. Der Titel dieses Liedes heisst im Gegensatz zu seiner Lehre: "Bhaja Govindam". Erfreue Gott mit Liebe! Diese Aussage ist auch ganz nach den Vorgaben der Upanishaden die da sagen: AUM (Mono) ist nur ein Fahrzeug, hat man das Ziel erreicht (Yoga) steigt man aus und geht zu Fuß ins Haus. Ramanuja (qualif. Monismus) und Madhva (Dualismus) unterstreichen und bestätigen dieses Lied von Shankara durch ihre Kommentare am Ved-anta- Sutra (Ende der Veden)

Die Traditionen haben dann auch gezeigt, daß diese Kommentare ohne Limit weiter kommentiert wurden und sich verzweigten.


Eine Ikone der advaita-Schule: Shringri- Rishi, einer von den sieben heiligen Königen (sapta-rishi) im ostindischen Chhattisgarh.

Leider haben sich im Laufe der Jahrtausende die verschiedenen Schulen nicht ergänzt, sondern als seperate Systeme gesehen. Auch dies gegen den Hinweis der Upanishaden, die da sagen: Die Farbe der Kühe ist verschieden, aber die Milch die sie geben ist einfarbig. Die meisten Anhänger der Systeme schwören dabei nur auf ihre "Kuh".

Wie heiß dieser Disput inzwischen geworden ist, sieht man immer wieder an den tausenden Toten die in Panik niedergetrampelt werden, wenn die Anhänger verschiedener Kommentatoren auf indischen Festen mit Millionen von Besuchern ihren Disput mit Fäusten austragen. Traurig, denn so etwas erschwert den Weg zur Absoluten Wahrheit. Wenn Disput, dann bitte nach traditionellen festen Regeln, und nur auf Grundlage der authorisierten Schriften (-sasthra) und Lehrbücher. Nicht nur "sat" sondern auch "tat"; und wenn nur sat, dann bitte konsequent der un-/überpersönlichen Philosophie entsprechend: lebenslanges Studium des Vedanta- oder Brahmasutra, in Liebesverzicht gegenüber Gott und den Göttern und in völliger Entsagung des Weltlichen, Meditation an AUM, und keine Feste auf denen man sich dann prügelt, weil man sich näher an der Wahrheit glaubt, als der andere. Wohnen in abgeschiedenen Höhlen ist dabei vorteilhaft. Das sollte Standard in der absoluten Realität der (advaita= nondual) alles ist Gott, somit bin Ich auch Gott-Philosophen sein. Empirische Philosophen klammern sich so, laut Upanishaden, an niedriges Buschwerk, obwohl für den Menschen ein Baum aus dem Paradies versprochen ist.

Ein vedischer Aphorismus entgegnet eindeutig dieser unausgereiften Anmassung "Gott zu sein": "Ich bin Einer und soll zu vielen werden";.. ein anderer: "Wie die Funken aus einem Feuer kommen, so kommen die Individuen aus dem einen Spirit, mit dem sie, da von gleicher Qualität, jeweilige materielle Körper beseelen. Diese Philosophie nennt man "bheda- abheda". Gleich, aber doch unterschiedlich.
Für viele Westler mit materiellem Bewusstsein, ist dies unvorstellbar oder paradox.

------AUM, gestern und heute ------ Seitenanfang/ Themenauswahl

Bevor ein Student zu einem Spirituellen Meister in die Lehre ging, mußte er eine Konzentrationsprüfung absolvieren. Er wurde mit einer Schale randvoll mit Flüssigkeit um den Ort geschickt und wurde dabei mit Musikanten, Tänzern und anderen Störenfrieden mit Schmierseife begleitet. Hatte er danach keinen Tropfen verloren, wurde er als Schüler akzeptiert und eingeweiht. Vom 16. Jahrhundert, mit dem Einzug der moslemischen und englischen Fremdherrschaft in Indien, wurde die gesamte vedische Tradition ausgebremst und der Hinduismus wurde prominent. Heute wird für Gurus geworben. Seltener für das Göttliche. Konzentrations-Prüfungen werden durch Beitrags-Zahlungen im Yoga-Club ersetzt.
Die Argumentation die man heute bei vielen Studenten der einschlägigen weltweit organisierten Ashrams oder Yogaschulen vorfindet, grenzt an Selbstbetrug, oder sie sind Opfer der sogenannten ??-Gurus mit angeblichen Lehren, welche nur die Unwissenheit der Masse (meistens gegen Entgelt oder Spenden) ausnutzen. Natürlich gibt es auch Menschen die aufgrund massloser Bequemlichkeit oder extremer Anhaftung an die Materie betrogen werden wollen. Daher finden sich natürlich auch Betrüger. Bei der Suche eines Spirituellen Meisters oder Gurus ist für einen aufmerksamen Studenten höchste Vorsicht geboten, denn es ist für die eigene spirituelle Entwicklung fatal, wenn der ??-Guru einen Fehler macht. Mode und Fashion-Yogaschulen sorgen für ernorme Zeitverschwendung bei Menschen die sich wirklich weiterentwickeln möchten.

Wer aufrichtig wissen will, was Gott, das Selbst, die Wahrheit oder absolute Realität ist, auch wie man den Schlamassel von Geburt, Altern, Leiden und Tod terminieren kann und zudem nicht seine Zeit und Geld in Yogaschulen, die mehr an esotherischen Turnuntericht erinnern, verlieren will, sollte in dieser Zeit den persönlichen Spirit selbst als Meister/Guru akzeptieren. Denn auch den Nachteilen einer Meditation an Om muss man in dieser Zeit Rechnung tragen. Zum einen ist es kaum noch für jemanden tragbar, in Weltabgeschiedenheit mit freiwilligen Schwierigkeiten zu studieren und meditieren, zum anderen ist Om nur der Einstieg und man sollte mit diesem Fahrzeug schnell fahren um "nach Hause zu kommen" oder Selbst-verwirklicht zu sein. Mit dieser Verwirklichung ist es dann ein leichtes seine persönliche Beziehung zu Gott zu erkennen, und sich darüber bewusst zu werden wie man sie kultiviert und lebt.

In der Praxis hört man aufmerksam die 701 Slokas (Verse) der Bhagavad-Gita, das heilige "Wort". Man sollte es nicht als religiöses Buch (hl.Schrift) oder literarisches Meisterwerk betrachten. Es ist der Gesang (gita) des Erhabenen (bhagavad) Spirits, nicht das Werk verblendeter Kommentatoren der Philosophen oder Religionsführer, welche mit Interpretationen der Schriften versuchen die Sonne mit einer Lampe zu beleuchten. Sollte man nicht gleich so richtig verstehen, was in der Gita gesungen wird, sind die vedischen Upanishaden(sruti), die Mahabharata und Mahapurana (smriti)Siehe auch unter: "Götter" die richtigen authorisierten Kommentare und Lernhilfen. Um die spirituelle Persönlichkeit (Transzendenz, Spirit, Gott, und individuelles Selbst) in all ihrer unübertroffenen Schönheit, Kraft, Macht/Wissen, Reichtum, und Ruhm, aber auch in ihrer Entsagung kennenzulernen, reicht es nicht, wie Hunde enthusiastisch auf einem (philosophischen, religiösen) Knochen zu kauen bis das Zahnfleisch blutet und zu denken, der Geschmack kommt vom Knochen.
In welcher Form eine Beziehung zu dieser höchsten Persönlichkeit zu pflegen ist, hängt von dem jeweiligen Charakter oder Natur der individuellen Einzelseele ab, nicht welcher Nation, Religion, Rasse oder Geschlecht sie angehört. Die Bhagavad Gita ist ein Dialog zwischen der übernationalen Einzelseele Arjuna (als Student) und der Urseele, dem Urgott der Liebe Sri Krishna (als spiritueller Meister, Guru), und findet auffälligerweise kurz vor einem Krieg, auf dem Schlachtfeld von Kuruksetra in Nordindien statt.
Sri Krishna erscheint in der Bhagavad-Gita und in der Intuition des Studenten als der genuine Guru aller Gurus und Meister des Yoga (Yogeshwara). Wer auch sonst sollte den undenkbaren, unaussprechlichen Spirit erklären können, als ein spirituelles Wesen. Alle Religionen, Priester, Immame oder Rabbis sind dazu genau so unfähig wie jeder, der sich als sogenannter Yogalehrer ausgiebt. Also keine Angst! Ein persönlicher Kontakt mit Gott ohne die Vielzahl der Religionen schafft Klarheit, denn über die Religionen und Moralcodes, weist Gott nur auf seine Existenz hin. Durch die Praxis individuell passender Yogasysteme offenbart Er sich dem Menschen. Om, seine Energie versteht man durch Meditationen. So heisst es in der Bhagavad- Gita: Gib alle Religionen auf, und ergebe dich Gott. Er wird dich befreien, hab keine Angst. (18:66)

Mit dem so gesparten Geld fährt man besser nach Indien und läßt sich alles mit angemessenen Fragen vor Ort zeigen und in aller Ruhe erklären. Solch motivierte Reisen werden "Tirtha- Yatra" genannt und stehen unter dem Schutz der göttlichen Natur (daiva-prakriti). Aufrichtigkeit und Vertrauen in einen persönlichen Gott oder die spirituelle Energie AUM, geht dem Erfolg, den man an einer spirituellen Freude (Ramanti) oder erlangter Glückseligkeit (Ananda) messen kann, voraus.

 

 

Ein junger Yogi auf Realitätssuche sitzt unter sengender Sonne, in einem Kreis glühenden und qualmenden Kuhdungs. Er spricht dabei heilige Mantras vor sich hin, um in spirituelle Trance zu gelangen.Eine Reinigungs- Aktion mit dem Ziel absoluter Unabhägigkeit von den acht materiellen Elementen und deren Einfluss.



  « Symbol: Swastika





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